Angeblicher Atombombenfund im Jonastal – aktueller Stand Februar 2017
In einer Presseinformation informierte heute die Stadtverwaltung Arnstadt über den Ermittlungsstand zu dem angeblichen Atombombenfund im Jonastal. In dem Schreiben wird mitgeteilt:
"Anfang vergangenen Jahres wurde ein sogenannter "Kampfmittelverdachtspunkt“ im Jonastal bei der Polizeistation Arnstadt angezeigt. Zuständigkeitshalber hat sich die Stadt Arnstadt als allgemeine Gefahrenabwehrbehörde gemäß des Thüringer Ordnungsbehördengesetzes des Sachverhalts angenommen.
Der Anzeige des Kampfmittelverdachtspunktes liegen Messdaten eines privaten Sondengängers zugrunde, welcher im Rahmen der Auswertung mittels 3D-Software zu dem Schluss gekommen ist, dass sich am Standort „Hamster“ fünf „nukleare Sprengsätze“ befänden. Das angebliche Vorhandensein von „nuklearem Material“ im Raum Arnstadt wird in größeren Abständen immer wieder thematisiert, wobei die handelnden Personen immer dieselben sind.
Bereits 2008 hatte die Landesregierung den Landtag dahingehend informiert, dass es sich bei den angeblichen Restkontaminationen von Kernwaffenversuchen aus der Zeit des Nationalsozialismus im Gebiet Ohrdruf um Radiocäsium aus der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl gehandelt hat und keinesfalls um Restkontaminationen aus Kernwaffenversuchen früherer Zeit... [Weiterlesen www.meinanzeiger.de]
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