Gemeinsame Pressemitteilung: „mutmaßliche Atombombe im Jonastal“
Gemeinsame Pressemitteilung von Petra Enders, Landrätin des Ilm-Kreises, und Alexander Dill, Bürgermeister der Stadt Arnstadt, zum „Thüringen-Journal“ vom 10.05.2016/ „Thüringer Allgemeine“ vom 11.05.2016 wegen "mutmaßlicher Atombombe im Jonastal"
„Im Ergebnis der bereits erfolgten Untersuchungen gehen wir davon aus, dass sich keine Atombomben im Jonastal befinden“ so die klare Aussage der Stadt Arnstadt als die unmittelbar zuständige Ordnungsbehörde.
Weiter wird dazu erläutert: „Unmittelbar nach Eingang einer Kampfmittelverdachtsanzeige am 12.01.2016 hat die Stadt Arnstadt die notwendige Detailaufklärung in Gesprächen mit allen Beteiligten - insbesondere zur Verdachtsstelle - durchgeführt. Daraufhin fand am 08.02.2016 eine großflächige Untersuchung der vom Anzeigenerstatter markierten Verdachtsstelle durch eine Fachfirma mit modernster Technik statt. Letztendlich gab es keinerlei Hinweise im Sinne einer Erhärtung oder gar einer Bestätigung des vom Anzeigenerstatter gemeldeten Kampfmittelverdachts.“
Seitens der Landrätin Petra Enders wird explizit darauf hingewiesen, dass es sich beim benannten Gebiet um ein Naturschutzgebiet handelt. „Hier gilt die Naturschutzgebietsverordnung. Das heißt: Das Verlassen der Wege ist streng untersagt. Gleiches gilt für Grabungen, Bohrungen und für jegliche Eingriffe in die geschützte Natur. Zuwiderhandlungen werden geahndet.“
Quelle: Stadtverwaltung Arnstadt & Landratsamt Ilm-Kreis, Datum: 2016-05-11
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