Der Ilmkreis und die Stadt Arnstadt halten die Vermutung zu unterirdisch gelagerten Atombomben im Jonastal für reine Phantasie. Die Kommunen erklärten am Mittwoch in einer gemeinsamen Pressemitteilung, sie gingen nach einer Untersuchung des Geländes durch eine Fachfirma davon aus, dass sich dort keine Kernwaffen befinden. Nach Darstellung des Ilmkreises wurde jedoch der Chemnitzer Hobbyforscher aufgefordert, bis 27. Mai die genauen Koordinaten jener Stelle zu nennen, an der er mit einem Bodenradar fünf Atombomben geortet haben will. Bisher habe der Mann einen zu großen Bereich genannt.
Quelle: mdr 11.05.2016
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