Die Publikation „Raketen aus Bleicherode" ist ab sofort wieder über den Heinrich Jung Verlag zum Preis von 19,99 EUR erhältlich. Inhaltlich geht es um den Raketenbau und Entwicklung in Bleicherode am Südharz im Zeitraum von 1943 bis 1948. Die vorliegende Arbeit schließt die Lücke des Weges der Raketenentwicklung von Kummersdorf über Peenemünde nach Bleicherode und folglich in die USA und die Sowjetunion.
Bernd Henze / Gunther Hebestreit
Raketen aus Bleicherode
Raketenbau und Entwicklung in Bleicherode am Südharz 1943-1948
156 Seiten, 156 Abbildungen, Pb, 19,99 EUR
ISBN 978-3-00-0033-21-1
Der Stadt Bleicherode kommt eine welthistorische Bedeutung zu, denn dort hielten sich innerhalb kurzer Zeitabstände die wichtigsten Raketenforscher der Welt auf – die Gruppe um Wernher von Braun, welche später in die USA ging und die Mondlandung ermöglichte und die deutschen Spezialisten, die zusammen mit den Sowjets die sowjetische Raketentechnik und letztlich deren Raumfahrt aufbauten. Bleicherode bildet somit den Scheideweg für die östliche und westliche Raumfahrt. Anhand von 156 Abbildungen (Fotos, Grafiken und Lagepläne) auf 156 Seiten im Format DIN A4 wird das Wirken, Schaffen und Leben der deutschen Raketenspezialisten - eingebettet in die globalen Zusammenhänge - in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges und danach unter sowjetischer Führung ausführlich geschildert. Link zum Verlag: Raketen aus Bleicherode
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Die heutige Realität (Freitag, 12 Juni 2020)
Diese Webseite zeigt nur allzu oft die bösen Beschädigungen, nicht aber den geschichtlich tatsächlichen Hintergrund im Detail. Schade.
Das Buch hatte ich schon in den Händen und es war auch nicht viel besser.
Die dort gemachten Informationen sind unzureichend!
Irgendwann sollte man die Anlagen nicht mehr so betreuen, wie es heute noch verschwenderisch getan wird. Denn je mehr man macht, um so größer ist die Wut über die Zerstörung, wenn sich wieder mehr oder weniger Geistreiche an den Tafeln und Gedenkstätten, an alten Stollen und Co, zu schaffen machten!
Außerdem wird man so nicht diejenigen los, die sich hier profilieren wollen und so Zerstörungen tätigen, wenn man immerwieder alles aufbaut.
Vor allem werden die Toten davon auch nicht mehr lebendig! So hart es klingt, aber es ist nunmal fakt! Das vergißt man dabei stets!
Man wirft nur Mühe und wahnsinnig viel Geld raus, für etwas dass nicht mehr rückgängig zu machen ist! Die Erhaltung von Gedenkstätten kosten jedes Jahr Millionen. Geld das an wesentlich wichtigen Stellen der Lebenden fehlt!
Des Weiteren ist dies nur wieder eine weitere Version, den heute lebenden Deutschen, die "deutschen Kollektivschuld" die man uns, also die Generationen die schon im Krieg nur Kinder waren und deren nachfolgende Generationen, auflasten will. Immer wieder! Wir waren es NICHT und wir können auch nichts für die Taten der früheren Generationen!
Irgendwann sollte mal Schluss sein mit dem "Gejammer"! Leider kann man nicht mehr anders bezeichnen, denn es nervt, wenn man alle Nase lang diese falsche "Kollektivschuld" aufgelastet bekommt und im eigenem Land nicht mehr sagen darf, was fakt ist. Trotz so genannter "Pressefreiheit" in einer weiteren Diktatur!
Was anders ist die BRD auch nicht. Diktatur des Monopolkapitalismus und der
Gier nach Geld, Macht und falschem Ruhm!
Ja, es ist aus unserer heutigen Sichtweise nicht nachvollziehbar, was damals solch schlimme Ausmaße genommen hatte und die heutigen Generationen sind auch gar nicht in der Lage, das zu verstehen. Wir haben andere Sorgen, als uns um Tote zu kümmern, die über 75 Jahre tot sind!
Darüber sollte man auch mal nachdenken und nicht immer Geld und Mühen sinnlos verschwenden. Eine zentrale Gedenkstätte in Deutschland würde völlig ausreichen, da muss man nicht jedes KZ und jedes Außenlager, jede ehemalige Bahnhofsrampe und was sonst noch so alles teuer hergestellt und erhalten wird,
aus Steuergeldern und angeblichen Spenden vorhalten.
Mein Opa war bei der Wehrmacht, wie alle anderen auch, er war auch in russischer Kriegsgefangenschaft als einfacher Soldat. Und jene waren zwangsverpflichtet. Entweder Wehrmacht oder Strafkompanie 900 und als Kanonenfutter enden.
Wo sind die "Gedenkstätten" für die gefallenen deutschen Soldaten, und jene die in Strafkompanien geendet haben. Das waren auch Menschen! Oder ist man als zwangsverpflichteter deutscher Soldat kein Mensch mehr, deren Tod nicht gedacht werden sollte?
Die Sachlage in dieser Hinsicht ist schwierig, aber man sollte sich fragen, wie lange man nochan dieser Mär der Auflastung "deutscher Kollektivschuld" und dem so genannten "Gedenken" an jene nachgehen will, die nicht von den heutigen Generationen ums Leben gekommen sind.
Diese Äußerungen haben nichts mit der "Verherrlichung" einer NaziDiktatur oder neofaschistischen Gedankengut zu tun, sondern mit der real existierenden heutigen Realität.
Zum Thema der hier gemachten so genannten "Datenschutzerklärung" sollte man sich einmal mehr darüber im klaren sein, dass mit solchen Spionagetools wie GoogleAnalytics auch eine direkte Kontrolle von Kommentaren und den Kommentierenden getätigt wird, die klar gegen die Rechte von Journalisten und eigentlich allen Menschen, die ihr Recht auf die "so genannte freie Meinungsfreiheit", die es in Wahrheit auch nicht in der BRD gibt, massiv zur Identifizierung von anders denkenden genutzt wird.